Weniger Trading

Riss in der Routine oder bewusste Priorität?

Diesen Monat war es bei mir ähnlich wie im Vormonat: Ich habe weniger getradet 📉, weniger Charts analysiert und meinen Fokus bewusst auf andere Lebensbereiche gelegt. Familie, Gesundheit, persönliche Entwicklung – all das ist genauso wichtig wie Rendite und Performance.

Doch schnell kommt da eine Frage auf: War das schon ein Riss in meiner Routine? Oder ist das genau das, was Balance bedeutet?

Trading ist kein Wettrennen

Viele denken, wer ernsthaft an der Börse aktiv ist, muss jeden Tag vor dem Bildschirm sitzen und jede Marktbewegung live verfolgen. Doch genau das ist ein Mythos. Gutes Trading basiert auf Strategie, nicht auf Aktionismus. Studien zeigen sogar: Weniger, aber gezieltes Handeln bringt oft bessere Ergebnisse als übermäßiges Daytrading. 📊

Gerade im langfristigen Handel (Swingtrading oder Investment) kommt es auf Geduld, Analyse und gute Entscheidungen an, nicht auf ständige Präsenz. Daher ist es völlig legitim, phasenweise kürzerzutreten, wenn andere Dinge gerade Priorität haben.

Zurück in die Routine, aber ohne Druck

Ich habe mir bewusst gesagt: Ich mache das für mich. Ich entscheide, wofür ich meine Zeit aufbringe. Die Börse läuft nicht weg und meine mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie ein gutes Setup.

Mein Tipp:
🔁 Schau dir regelmäßig deine Ziele an
🧭 Plane neu, wenn es Veränderungen gibt
⏳ Und erlaube dir Pausen, sie gehören zur nachhaltigen Entwicklung dazu

Fazit: Trading ist Teil meines Lebens, aber nicht das ganze Leben

Wer langfristig erfolgreich investieren oder traden will, braucht nicht nur Wissen, sondern auch Selbstfürsorge und Klarheit über die eigenen Prioritäten. Das hat nichts mit Schwäche zu tun – im Gegenteil. Es ist ein Zeichen von Reife und Disziplin.

💬 Wie gehst du mit solchen Phasen um? Hast du auch Zeiten, in denen das Trading nicht im Fokus steht? Schreib es mir in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch!