Turbulente Zeiten an der Börse: Wie ich mit der Zollpolitik von Trump umgegangen bin 📉🛍️📈

Puh, was war das für ein Monat. Die weltweiten Märkte wurden ordentlich durchgeschüttelt – vor allem durch die Zollpolitik und Handelsstreitigkeiten unter Donald Trump. Die Unsicherheit war groß, die Schwankungen heftig. Für viele ein Grund zur Panik – doch ich habe versucht, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Wie habe ich mich in dieser Zeit positioniert?

Während andere in der Talfahrt wild hin- und her getradet haben, bin ich bewusst nicht direkt eingestiegen. Die Volatilität war hoch, die Stimmung nervös. Solche Phasen sind für kurzfristiges Trading besonders herausfordernd. Hektisches Trading bei hoher Volatilität ist selten profitabel.

Stattdessen bin ich auf Schnäppchenjagd gegangen:

Ich habe einige ETFs und Aktien nachgekauft  und in den Märkten von Asien und Indien eingestiegen, wo sich meiner Meinung nach langfristig attraktive Einstiegschancen bieten. Die asiatischen Märkte haben sich robuster gezeigt als viele westliche Indizes – ein Zeichen dafür, dass Diversifikation auch geografisch wichtig ist.

Was habe ich gelernt?

Diese Phase hat mir erneut gezeigt:

📌 Panik ist kein guter Ratgeber.

📌 Cash-Reserven geben dir Handlungsspielraum.

📌 Krisen bieten Kaufgelegenheiten.

Der Schlüssel liegt darin, vorbereitet zu sein. Wer eine klare Strategie hat, kann auch in turbulenten Zeiten ruhig bleiben – und sogar profitieren.

Wie werde ich mich künftig aufstellen?

  1. Diversifikation international ausbauen – besonders in aufstrebenden Märkten.
  2. Antizyklisch denken – kaufen, wenn andere verkaufen.
  3. Emotionen kontrollieren – und nicht aus Angst oder Euphorie handeln.

Und dann kam noch… die Steuererklärung 😅

Neben dem Marktgeschehen habe ich meine Steuererklärung via Elster Online gemacht – und gemerkt, wie komplex das Ganze wird, wenn man aktiv handelt.

Das Eintragen aller Gewinne, Verluste, Dividenden und Quellensteuern ins KAP-Formular war deutlich aufwändiger als gedacht. Ohne korrekte Unterlagen der Broker und eine gute Vorbereitung verliert man leicht den Überblick.

💡 Mein Tipp: Nutzt Tools oder Vorlagen, oder überlegt euch, ob ein Steuerberater für Kapitalerträge euch Arbeit abnehmen kann.

Wie war dein Monat?

Wie hast du die Marktphase erlebt? Hast du investiert, gewartet oder verkauft? Und wie gehst du mit dem steuerlichen Teil des Tradings um?

👉 Teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren!