📈 Trading verstehen: Was ist das eigentlich und welche Arten von Trading gibt es?
In den letzten Monaten habe ich hier im Blog schon öfter über Trading gesprochen, aber vielleicht fragst du dich: Was genau ist das eigentlich? Und was macht man da wirklich? Als ich selbst vor etwas über einem Jahr damit angefangen habe, wusste ich auch nicht genau, worauf ich mich einlasse. Heute will ich dir einen kleinen Überblick geben und zeigen, welche verschiedenen Trading-Arten es gibt.
💡 Was ist Trading?
Trading bezeichnet den kurzfristigen Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Kryptowährungen, Devisen (Forex), Rohstoffen oder Derivaten. Anders als beim langfristigen Investieren (z. B. Buy & Hold) geht es beim Trading darum, von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren.
Der Trader analysiert Märkte, trifft Entscheidungen auf Basis von technischer Analyse, Nachrichten oder makroökonomischen Faktoren – und setzt gezielt auf steigende oder fallende Kurse.
Ziel: Gewinne durch kluge Kauf- und Verkaufsentscheidungen – häufig in sehr kurzen Zeiträumen.
🧭 Die wichtigsten Trading-Arten im Überblick
Je nach Zeithorizont, Strategie und Risikobereitschaft gibt es verschiedene Arten des Tradings:
1. Daytrading
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Du kaufst und verkaufst Positionen innerhalb eines Tages.
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Keine Positionen werden über Nacht gehalten.
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✅ Vorteil: Kein Overnight-Risiko.
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⚠️ Nachteil: Zeitaufwendig, hohe Konzentration nötig.
2. Swing Trading
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Positionen werden über mehrere Tage bis Wochen gehalten.
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Ideal für Berufstätige mit Marktverständnis.
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✅ Vorteil: Mehr Zeit zur Analyse, weniger Stress.
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⚠️ Nachteil: Marktrisiken über Nacht und Wochenende.
3. Scalping
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Extrem kurzfristige Trades (Sekunden bis Minuten).
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✅ Vorteil: Viele Chancen pro Tag.
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⚠️ Nachteil: Sehr stressig, erfordert schnelle Tools.
Hinweis: Ich selbst mache kaum Scalping – der Aufwand steht für mich nicht im Verhältnis zum Ertrag.
4. Position Trading
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Trades werden über Wochen oder Monate gehalten.
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✅ Vorteil: Langfristiger Fokus.
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⚠️ Nachteil: Marktveränderungen können träge erkannt werden.
⚙️ Was macht man beim Trading konkret?
Hier ein typischer Ablauf für einen aktiven Trader:
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Screening: Aktien oder Assets mit Potenzial identifizieren.
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Analyse: Technische Charts, Indikatoren oder fundamentale Daten auswerten.
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Einstieg planen: Wann, warum und wie viel investieren?
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Risiko steuern: Stop-Loss, Take-Profit und Positionsgröße berechnen.
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Trade managen: Reagieren auf Nachrichten, Volatilität beobachten.
📌 Mein Tipp: Nutze Tools wie TradingView oder Finviz, um gute Setups zu finden.
📊 Fazit: Trading – mehr als nur Kaufen und Verkaufen
Trading ist kein Glücksspiel, sondern ein systematischer Prozess, bei dem Disziplin, Wissen und emotionale Kontrolle entscheidend sind. Durch die Vielfalt der Ansätze kannst du den Stil finden, der zu dir passt – ob als nebenberuflicher Swing Trader oder aktiver Daytrader.
👉 Fang mit einem Demokonto an, lies Bücher, verfolge Finanznachrichten und lerne aus Fehlern. Denn jede Erfahrung bringt dich weiter – auch ein Verlust.
💬 Und du? Welche Trading-Art interessiert dich am meisten? Schreib mir deine Gedanken in die Kommentare oder schick mir eine Nachricht – ich freue mich auf den Austausch!